Distorsionen des Sprunggelenkes (Umknickverletzungen) können zu Knöchelbrüchen und/oder Bandverletzungen führen. Die häufigste Folge solcher Unfälle ist die Außenbandruptur. Diese Verletzung tritt normalerweise isoliert auf, jedoch können in seltenen Fällen knöcherne Begleitverletzungen (z.B. Innenknöchelfraktur) oder Syndesmosenbandverletzung einhergehen.

In der Regel heilt diese Verletzung durch eine korrekte konservative Behandlung ohne Folgen aus. Manchmal kann jedoch eine chronische Sprunggelenksinstabilität entstehen. Dieser Beitrag befasst sich jedoch nur mit der akuten Verletzung des Außenbandes.

AUTOR
Dr.-medic Manuel Nastai
Fuß- und Sprunggelenkspezialist

Dieser Text wurde nach bestem Wissen und Gewissen nach aktuellem wissenschaftlichen Stand zu Aufklärungszwecken bereitgestellt. Er dient der medizinischen Aufklärung und nicht zur Selbstdiagnose. Er ersetzt keine Vorstellung bei einem Facharzt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist das Sprunggelenk-Außenband?

Wie bereits im Beitrag Anatomie des oberen Sprunggelenkes erwähnt, wird das Außenband aus drei Bänder gebildet:

  • Ligamentum fibulo-talare anterius, LFTA – vom Außenknöchel zur Sprungbeinvorderseite
  • Ligamentum fibulo-calcaneare, LFC – vom Außenknöchel zum Fersenbein
  • Ligamentum fibulo-talare posterius, LFTP – vom Außenknöchel zur Sprungbeinhinterseite

Das Außenband ist im Vergleich zum Innenband deutlich schwächer ausgebildet und ist am anfälligsten für Risse bei Umknickerreignissen.

Abbildung 1: Der Sprunggelenk-Außenband-Komplex: a) Ligamentum fibulo-talare anterius, LFTA; b) Ligamentum fibulo-calcaneare, LFC; c) Ligamentum fibulo-talare posterius, LFTP. Fotos übernommen mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rajpal Brar [Link]

Wie entsteht der Bänderriss am Fuß?

Das Außenband reißt, wenn es unter übermäßigen Zug gebracht wird. Dies entsteht bei forcierter Supination (s. Vid.1 und 2).

Video 1: Verletzungsmechanismus bei Außenbandruptur. Fotos übernommen mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rajpal Brar [Link]

Video 2: Typischer Verletzungsmechanismus der Außenbandruptur von Luka Doncic | Miami Heat vs Dallas Mavericks | 12.14.2019 (Zeitlupe). Video übernommen mit freundlicher Genehmigung [Link]

Wie diagnostiziert man der Bänderriss am Fuß?

Klinische Untersuchung

Direkt nach dem Umknicken entsteht eine erhebliche Schwellung und ein Bluterguss (med. Hämatom) um den Außenknöchel. Das gesamte Gebiet ist extrem druckschmerzhaft. Das Abtasten des Gebietes ist nicht erforderlich, da diese unangenehm ist und keine zusätzlichen Informationen bringt. 

Eine häufige knöcherne Verletzung im Rahmen des Supinationstraumas ist die Metarsale V Basis-Fraktur. Diese kann durch Abtasten identifiziert und die abklärende Röntgen-Aufnahme eingeleitet werden.

Spezielle Tests für eine Begleitverletzung des Syndesmosenbandes (wie z.B. der Squeeze-Test oder der Frick-Test) sind erforderlich, um diese ernsthafte Verletzung zu identifizieren und weiterführende Untersuchungen (MRT) einzuleiten.

Röntgen-Untersuchung

Die Notwendigkeit einer Röntgen-Untersuchung wird mittels der Ottawa-Ankle Rules geprüft. Röntgen-Aufnahmen des oberen Sprunggelenkes in zwei Ebenen werden durchgeführt, um eine Sprunggelenksfraktur zu identifizieren. Zum Ausschluss einer MFK V-Basis-Fraktur werden bei entsprechendem klinischen Verdacht Röntgen-Aufnahmen des Mittelfußes durchgeführt.

Bei isolierter Außenbandruptur zeigen die Röntgen-Untersuchungen entweder keine knöchernen Auffälligkeiten, oder kleine knöchernen Schuppen, sog. knöcherne Bandausrisse.

Kernspinntomographie (MRT)

Diese Untersuchung ist für die “normale” Außenbandruptur nicht indiziert. Indikationen sind der Verdacht auf Ruptur des Syndesmosenbandes oder zur Abklärung einer anhaltenden starken Symptomatik 2-4 Wochen nach dem Unfall. Es wird nach Begleitverletzungen (z.B. okkulte Frakturen oder Knorpelverletzungen, sog. osteochondrale Läsionen) gesucht.

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Wie wird der Bänderriss am Fuß behandelt?

In der Akutphase gelten die PECH-Regeln: Pause, Eis, Compression und Hochlagerung. Eine Ruhigstellung in einer Orthese zur Stabilisierung der Seitenbänder wird für 6 Wochen empfohlen. Mit angelegter Orthese ist die volle Belastung erlaubt.

Nach 6 Wochen erfolgt der Beginn mit Physiotherapie. Durch propriozeptives Training wird das Zusammenspiel der gesamten Muskelkette der unteren Extremitäten harmonisiert. Dadurch wird das Gelenk während des Laufens stabilisiert und die durch den Unfall gestörte Muskelsteuerung wiederhergestellt. In dieser Zeit empfiehlt sich  bei schweren Belastungen oder Sport das Tragen einer stabilisierenden elastischen Bandage.

Eine Operation ist bei isolierter Außenbandruptur nicht notwendig. In manchen Fällen verbleiben Beschwerden und ein Instabilitätsgefühl auch nach mehreren Monaten. Dann wird die Physiotherapie intensiviert und i.d.R. gelingt es, eine Operation zu umgehen. Erst nach Versagen von über einem Jahr durchgeführten intensiven konservativen Maßnahmen und bei gesicherter chronischer Sprunggelenksinstabilität werden stabilisierende Operationen empfohlen.

Propriozeptives Training nach Außenbandruptur
Abbildung 2: Propriozeptives Training. Foto übernommen mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rajpal Brar

Video 3: Rehabilitation nach Außenbandverletzung. Training der Peroneal- und Tibialis posterior-Muskulatur.

Prognose der Bänderriss am Sprunggelenk

Die meisten isolierten Außenbandrupturen heilen problemlos innerhalb von 3-6 Monaten. In der Literatur werden bis zu 15-20% der Fälle mit chronischem Verlauf und Beschwerden beschrieben. Die meisten dieser Fälle können jedoch auf eine okkulte, nicht diagnostizierte Verletzung zurückgeführt werden.

Für Profisportler ist die Dauer der Rehabilitation sehr bedeutsam, um so schnell und sicher wie möglich die sportliche Tätigkeit wieder aufnehmen zu können. Zu früh kann eine erneute Verletzung entstehen und zu spät bedeutet oft einen Verlust der Karriere. Um den Zeitpunkt der Rückkehr zum Sport korrekt bestimmen zu können werden spezielle standardisierte Testbatterien benutzt.

Video 4: Tests zur Einschätzung des Returns to Sports: Lateral hop test und Star excursion balance test. Video übernommen mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rajpal Brar [Link]

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Altersgruppe ist am häufigsten betroffen bei einem Außenbandriss am Sprunggelenk?

Die häufigste Altersgruppe, die von einem Außenbandriss am Sprunggelenk betroffen ist, sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren, insbesondere solche, die sportlich aktiv sind. In dieser Altersgruppe treten Außenbandrisse häufig aufgrund von sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Basketball oder Laufen auf, bei denen das Sprunggelenk stark beansprucht wird. Auch ältere Erwachsene ab etwa 40 Jahren können betroffen sein, insbesondere wenn sie bereits eine Vorverletzung hatten oder weniger stabile Bänder und Muskeln besitzen. Doch insgesamt sind jüngere, sportlich aktive Personen am häufigsten betroffen.

Wer bekommt Außenbandriss am Sprunggelenk?

Ein Außenbandriss am Sprunggelenk tritt häufig bei Personen auf, die sportlich aktiv sind, insbesondere bei Aktivitäten, die schnelle Richtungswechsel, Sprünge oder unvorhersehbare Bewegungen erfordern, wie etwa beim Fußball, Basketball oder Laufen. Besonders gefährdet sind auch Personen, die auf unebenem Terrain gehen oder laufen, da dies das Risiko eines Umknickens erhöht. Weitere Risikofaktoren sind schwache Fußmuskulatur, schlechte Koordination und unpassendes Schuhwerk, das nicht genug Halt bietet. Zudem können Menschen, die bereits eine vorherige Sprunggelenksverletzung hatten, anfälliger für einen Außenbandriss sein.

Welche Schmerzen treten bei Außenbandriss am Sprunggelenk auf?

Ein Außenbandriss am Sprunggelenk verursacht in der Regel starke Schmerzen, die direkt nach der Verletzung auftreten, besonders bei Bewegung oder Belastung des Gelenks. Die Schmerzen sind meist an der Außenseite des Sprunggelenks lokalisiert und können stechend oder ziehend sein. Bei schwereren Rissen tritt häufig auch eine Schwellung und Blutergüsse auf, die die Schmerzen zusätzlich verstärken. Das Abrollen des Fußes oder das Stehen können ebenfalls schmerzhaft sein. Bei einem schweren Riss (Grad III) kann das Sprunggelenk instabil werden, was die Schmerzen weiter erhöht und eine Behandlung notwendig macht.

Wärme oder Kälte bei Außenbandriss?

Bei einem Außenbandriss ist Kälte in den ersten 48 Stunden nach der Verletzung in der Regel die beste Wahl. Eis oder kalte Kompressen helfen, Schwellungen und Schmerzen zu lindern, indem sie die Durchblutung verringern und Entzündungen reduzieren. Kälte sollte jedoch nicht direkt auf die Haut angewendet werden, sondern in ein Tuch gewickelt, um Erfrierungen zu vermeiden.

Wärme sollte in der akuten Phase vermieden werden, da sie die Schwellung verstärken kann. Sie kann jedoch ab der zweiten Heilungswoche sinnvoll sein, um die Durchblutung zu fördern und die Muskulatur zu entspannen. Wärme kann auch während der Rehabilitation hilfreich sein, um die Beweglichkeit des Gelenks zu verbessern.

Was ist schlimmer Innen -oder Außenbandriss?

Ob ein Innen- oder Außenbandriss schlimmer ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Schwere der Verletzung, der betroffenen Struktur und der Stabilität des Gelenks. In der Regel sind Außenbandrisse häufiger und weniger komplex, da die Außenbänder des Sprunggelenks, die durch Umknicken nach innen belastet werden, im Allgemeinen weniger stabil sind. Ein Außenbandriss kann jedoch zu Instabilität führen und ist daher je nach Schweregrad ebenfalls ernst.

Ein Innenbandriss (mediales Band) hingegen betrifft oft die innere Stabilität des Sprunggelenks und kann in schwereren Fällen zu einem komplexeren Schaden führen, insbesondere wenn das Innenband stark oder mehrfach gerissen ist. Beide Verletzungen sind ernst, aber Innenbandrisse können oft länger dauern, um zu heilen und eine vollständige Stabilität zu erreichen, da sie tiefere Gewebestrukturen betreffen und die Gelenkmechanik stärker beeinträchtigen können.

Welche OP bei Außenbandriss Sprunggelenk?

Die chirurgische Behandlung eines Außenbandrisses im Sprunggelenk wird in der Regel nur bei einem schweren Riss (Grad III) oder wenn konservative Behandlungen wie Ruhigstellung und Physiotherapie nicht ausreichen, in Betracht gezogen. Die häufigste Operation bei einem Außenbandriss ist die Rekonstruktion oder Refixation des gerissenen Bandes. Dabei wird das Band entweder wieder zusammengenäht oder es werden Kunststoffe oder Sehnengewebe verwendet, um das Band zu ersetzen. In einigen Fällen, bei wiederkehrenden Verletzungen oder schwerer Instabilität, kann auch eine verstärkende Operation zur Stabilisierung des Gelenks erforderlich sein. Die Entscheidung für eine Operation hängt von der Schwere der Verletzung und der individuellen Heilung ab.

Welche Einlagen bei Außenbandriss?

Bei einem Außenbandriss können speziell angepasste Einlagen helfen, das Sprunggelenk zu stabilisieren und die Heilung zu fördern. In der Regel sind stabilisierende Einlagen zu empfehlen, die den Fuß in der richtigen Position halten und eine Überlastung des verletzten Bandes verhindern. Besonders geeignet sind maßgefertigte Einlagen, die die Belastung gleichmäßig verteilen und den Fuß abrollen lassen, ohne den Riss zu belasten. Dämpfende Einlagen aus Schaumstoff oder Gel können die Stoßbelastung verringern und Schmerzen lindern.

Welche Schuhe bei Außenbandriss?

Bei einem Außenbandriss sollten stabile, gut gepolsterte Schuhe getragen werden, um das Sprunggelenk zu schützen und eine schnelle Heilung zu unterstützen. Ideal sind Sportschuhe mit fester Sohle, die eine gute Dämpfung bieten und das Gelenk stabilisieren. Schuhe mit hohem Schaft oder spezielle Sprunggelenk-Orthesen können zusätzlich helfen, das Gelenk zu stützen und vor weiteren Belastungen zu schützen. Während der Heilung sollten enge, unbequeme oder hohe Schuhe vermieden werden, da sie das Risiko von weiteren Verletzungen erhöhen. Es ist wichtig, die Schuhe regelmäßig an den Heilungsfortschritt anzupassen.

Wie lange dauert eine Orthese bei Außenbandriss?

Die Tragedauer einer Orthese bei einem Außenbandriss hängt von der Schwere der Verletzung ab. In der Regel wird eine Orthese für 3 bis 6 Wochen empfohlen, um das Sprunggelenk zu stabilisieren und vor weiteren Verletzungen zu schützen. Bei einem leichten bis mäßigen Riss (Grad I oder II) wird die Orthese während der Heilung getragen, um das Gelenk zu entlasten und die Beweglichkeit zu fördern. Bei einem schweren Riss (Grad III) kann die Orthese länger getragen werden, häufig in Kombination mit einer Rehabilitation.

Wie schlimm ist ein Außenbandriss?

Ein Außenbandriss im Sprunggelenk kann je nach Schweregrad unterschiedlich schlimm sein. Bei einem leichten Riss (Grad I) ist die Verletzung meist nicht schwerwiegender und kann mit Ruhe, Kühlung und Schutz schnell heilen. Ein mäßiger Riss (Grad II) führt zu stärkerer Schwellung, Schmerzen und einer teilweisen Instabilität des Gelenks, benötigt aber ebenfalls eine konservative Behandlung. Ein schwerer Riss (Grad III), bei dem das Band vollständig gerissen ist, verursacht erhebliche Instabilität und Schmerzen und erfordert oft eine operative Behandlung. Je nach Schweregrad kann die Heilung mehrere Wochen bis Monate dauern.

Kann man bei einem Außenbandriss noch laufen?

Bei einem Außenbandriss im Sprunggelenk kann das Laufen je nach Schwere der Verletzung eingeschränkt oder sogar schmerzhaft sein. Bei einem leichten oder mäßigen Riss (Grad I oder II) kann es möglich sein, mit Schmerzlinderung und Unterstützung (z. B. Schiene, Bandage) zu laufen, jedoch wird Vorsicht geraten, um keine weiteren Schäden zu verursachen. Bei einem schweren Riss (Grad III), bei dem das Band vollständig gerissen ist, ist das Laufen meist nicht möglich, da das Gelenk instabil wird und erhebliche Schmerzen verursacht. In diesem Fall sollte das Gelenk sofort geschont werden.

Wie lange dauert ein Außenbandriss im Sprunggelenk?

Die Heilungsdauer eines Außenbandrisses im Sprunggelenk variiert je nach Schwere der Verletzung. Bei einem leichten bis mäßigen Riss (Grad I oder II) kann die Heilung in der Regel 2 bis 6 Wochen dauern, wobei die ersten Tage mit Ruhe, Kühlung und Kompression behandelt werden. Bei schwereren Rissen (Grad III), bei denen das Band komplett gerissen ist, kann die Heilung bis zu 12 Wochen oder länger in Anspruch nehmen. In solchen Fällen ist oft eine Rehabilitation notwendig, um die Beweglichkeit und Stabilität des Gelenks wiederherzustellen.

Was ist ein Außenbandriss Sprunggelenk?

Ein Außenbandriss im Sprunggelenk ist eine Verletzung der Bänder, die das Sprunggelenk stabilisieren. Meist tritt er nach einer Umknickbewegung auf, bei der das Fußgelenk nach innen kippt, wodurch die Außenbänder überdehnt oder gerissen werden. Typische Symptome sind Schmerzen, Schwellung und Blutergüsse im Bereich des Sprunggelenks. In schwereren Fällen kann es zu einer Instabilität des Gelenks kommen. Die Behandlung reicht von Ruhigstellung und Kühlung bei leichten Verletzungen bis hin zu chirurgischen Eingriffen, falls der Riss schwerwiegender ist. Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um die Heilung zu fördern und Komplikationen zu vermeiden.

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"Wir Sind sehr glücklich, dass wir Dr. Nastai getroffen haben und von ihm behandelt worden sind. Vom ersten bis zum letzten Tag hat er unser Baby sehr gut behandelt und erfolgreich beendet. Wir vertrauen ihm sehr und sind ihm sehr dankbar. Vielen Lieben Dank Dr. Nastai."
Keklikçi Tugce Ç.
"Ich bin noch ganz frisch operiert, eine Woche. Sehr zufrieden. Schmerzen und Schwellung hoffe ich das die bald verschwunden sind. Hammerzehe (Krallenzehe) adeeee!"
Hilde L.
Ärzte-Team OrthoPedes
FUß- u. SPRUNGGELENKSPEZIALISTEN
Dr.-medic Manuel Nastai
Frau Anna Peysang
Dr.-medic Melanie Selle