Der Klumpfuß (med. Pes equinovarus) ist eine komplexe Fehlstellung mit einer ausgeprägten Verdrehung des Fußes. In der ausgeprägtesten Form kann die Fußsohle sogar nach oben und innen gerichtet sein. Der Klumpfuß ist die häufigste behandlungsbedürftige angeborene Fußfehlbildung. Bei allen 1.000 Lebendgeburten tritt ein Kind mit Klumpfuß auf. Beispielweise kamen 2018 in Deutschland fast 800 Kinder mit dieser Fußfehlstellung zur Welt.

Ein Klumpfuß ist im Säuglingsalter nicht schmerzhaft. Wenn der Klumpfuß jedoch nicht behandelt wird, bleibt der Fuß deformiert und führt zu einer ausgeprägten Gangstörung. Bei richtiger Behandlung können sehr gute Ergebnisse erreicht werden und somit den Kindern oft ein normales Leben ermöglicht wird ohne bedeutungsvolle Folgen der angeborenen Fußfehlstellung zu spüren.

Die meisten Klumpfüße werden heutzutage erfolgreich mit nicht-operativen Methoden behandelt. Für die besten Ergebnisse beginnt die Behandlung kurz nach der Geburt.

Fußspezialist Dr.-medic Manuel Nastai

AUTOR
Dr.-medic Manuel Nastai
Fuß- und Sprunggelenkspezialist

Dieser Text wurde nach bestem Wissen und Gewissen nach aktuellem wissenschaftlichen Stand zu Aufklärungszwecken bereitgestellt. Er dient der medizinischen Aufklärung und nicht zur Selbstdiagnose. Er ersetzt keine Vorstellung bei einem Facharzt.

INHALTSVERZEICHNIS

Ein Klumpfuß ist durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet: Spitzfuß, Vorfußadductus, Cavus und Vorfußpronatus.

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Man unterscheidet der isolierte angeborene Klumpfuß (idiopathischer Klumpfuß) von dem mit verschiedenen neuromuskulären Krankheiten assoziiert (neuropathischer Klumpfuß).

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Die Klumpfuß-Ethyologie ist multifaktoriell. Es bestehen sowohl genetische als auch umweltbedingte Ursachen.

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Die meisten Klumpfüße können nicht operativ behandelt werden. die bekannteste Methoden sich die Ponseti-Behandlung und die französische Methode.

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Konservativ nicht korrigierbare Klumpfüße benötigen eine Operation. Es werden Achilles-Tenotomie, Tibialis anterior-Transfer oder Arthrolysen. 

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Manchmal wird die Schiene schwer vertragen. Hier einige Tipps.

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Wie sieht ein Klumpfuß aus?

Ein Klumpfuß kann leicht bis schwer sein, hat aber normalerweise das gleiche allgemeine Erscheinungsbild. Der Fuß ist nach innen gedreht und es besteht oft eine tiefe Falte auf der Unterseite des Fußes. Er ist durch eine Verkürzung der hinteren und innenseitigen Sehnen gekennzeichnet. Dadurch entstehen die 4 Komponenten der Klumpfuß-Fehlstellung:

Baby mit idiopathischem Klumpfuß - Bild von vorne
Einseitiger Klumpfuß (7 Tage alter Säugling). Man erkennt die Fußdrehung nach innen sowie die Ausrichtung des Fußrückens nach unten.
  • die Ferse ist erhöht (med. Rückfußspitzfuß
  • ausgeprägtes Fußgewölbe (med. Cavus)
  • der Vorfuß ist nach innen geneigt (med. Vorfußadductus)
  • der erste Strahl ist abgesenkt (med. Vorfußpronatus)
Baby mit idiopathischem Klumpfuß - Bild von außen
Von der Seite erkennt man die Spitzfußstellung.
Baby mit idiopathischem Klumpfuß - Bild von der Fußsohle
Der Fuß ist um >90° nach innen gedreht.
Hier erkennt man die queren Falten an der Fußsohle und hinter der Ferse.

Ganz typisch, vor allem bei den sehr ausgeprägten Formen, sind die Beugefalten quer über dem Fußinnenrand und hinten oberhalb der Ferse.

Das Klumpfußbein ist kürzer und die Wade ist dünner als  die Muskeln im Vergleich zur Gegenseite. Diese Unterschiede sind nur bei Kindern mit einseitigem Klumpfuß erkennbar.

Früher wurden die Klumpfüße bei der Geburt diagnostiziert. Heute werden viele Fälle erst während der pränatalen Sonographie erkannt. Bei etwa der Hälfte der Kinder mit Klumpfuß sind beide Füße betroffen. Jungen haben doppelt so häufig eine Deformität wie Mädchen.

Einteilung

Der Klumpfuß wird häufig grob in zwei Hauptgruppen eingeteilt:

  • Idiopathischer Klumpfuß  – die häufigste Form, diese tritt bei sonst gesunden Kindern auf.
  • Nicht isolierter Klumpfuß – tritt in Kombination mit verschiedenen Krankheiten oder neuromuskulären Störungen wie Arthrogrypose und Spina bifida auf.

Wenn der Klumpfuß Ihres Kindes mit einer neuromuskulären Erkrankung in Verbindung gebracht wird, ist der Klumpfuß möglicherweise widerstandsfähiger gegen eine Behandlung, erfordert eine längere nicht-chirurgische Behandlung oder sogar mehrere Operationen.
Unabhängig von Art oder Schweregrad verbessert sich der Klumpfuß ohne Behandlung nicht. Ein Kind mit einem unbehandelten Klumpfuß läuft auf der Außenkante des Fußes anstelle der Sohle, entwickelt schmerzhafte Schwielen, kann keine Schuhe tragen und hat lebenslange schmerzhafte Füße, die die Aktivität häufig stark einschränken.

Eltern von Säuglingen, die mit Klumpfüßen geboren wurden und keine anderen bedeutenden medizinischen Probleme haben, sollten beruhigt werden, dass ihr Kind bei richtiger Behandlung Füße hat, die ein normales, aktives Leben ermöglichen.

Ursachen

Über die Ursache des Klumpfußes sind sich die Forscher noch nicht sicher. Die am weitesten verbreitete Theorie ist, dass ein Klumpfuß durch eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren verursacht wird. Es ist jedoch bekannt, dass der Nachwuchs von Eltern mit angeborenen Klumpfüßen im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung öfter mit Klumpfüßen zur Welt kommt.

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Behandlung

Das Behandlungsziel ist das Erreichen eines funktionellen, schmerzfreien Fuß, dessen Fußsohle beim Gehen komplett und gleichmäßig den Boden berührt.

Konservative Therapie

Heutzutage werden die meisten angeborenen Klumpfüße mit hervorragenden Ergebnisse nicht operativ behandelt. Das Ergebnis und die Prognose hängen von der Fehlstellungsschwere ab.

Ponseti-Methode

Die auf der ganzen Welt am weitesten verbreitete Technik ist die Ponseti-Methode. Hier wird die Fußstellung sanft schrittweise manuell korrigiert und eingegipst. Im Gips dehnen sich die Sehnen und Bänder. Die Redressionen und Gipse werden wöchentlich wiederholt bis die Fehlstellung korrigiert ist.

Redressionsgipstherapie nach Ponseti-Methode bei idiopathischem Klumpfuß
Wöchentliche Aufnahmen nach Redression und Gipsanlage. Es werden lange Gipse bis im Bereich des Obserschenkels angelegt, um das Verrutschen zu verhindern und die Korrektur zu sichern. Man sieht die zunehmende Stellungskorrektur des Fußes.

Die Behandlung sollte idealerweise kurz nach der Geburt beginnen, aber auch ältere Babys können erfolgreich mit der Ponseti-Methode behandelt.

Was wird bei der Ponseti-Methode gemacht?

  • Manuelle Redression und Gipsfixierung. Der Fuß des Babys wird sanft gedehnt und in eine korrigierte Position gebracht. Die erreichte Stellung wird manuell gehalten und mit einem langen Gipsverband (von den Zehen bis zum Oberschenkel) fixiert. Jede Woche wird dieser Vorgang durch Dehnen und Eingipsen wiederholt, bis die Fußstellung weitgehend verbessert ist. Man erzielt eine Außendrehung des Vorfußes (med. Vorfußabduction) von 70°. Die meisten Säuglinge benötigen ca. 6 bis 8 Wochen.
  • Durchtrennung der Achillessehne (med. Achilles-Tenotomie). Die meisten Babys benötigen einen kleinen operativen Eingriff, um die Achillessehne zu durchtrennen. Der Eingriff dauert ca. 3 min. Es wird eine örtliche Anästhesie mit ca. 2 ml Betäubungsmittel durchgeführt und mit einem sehr dünnen Skalpell wird die unter der Haut verlaufende Achillessehne durchtrennt. Die Wunde wird mit einem Pflasterstreifen verschlossen und heilt in allen Fällen komplikationslos. Dadurch kann das Sprunggelenk gestreckt und die normale Fußstellung erreicht werden. Nun wird der Fuß in leicht überstreckter Stellung ein letztes Mal für weitere 2 Wochen eingegipst. In dieser Zeit heilt die Achillessehne mit Verlängerung und der Fuß ist korrigiert. [mehr darüber]
  • Denis-Browne Schiene. Die Klumpfußstellung neigt trotz erfolgreicher Korrektur dazu wiederzukehren. Um eine dauerhafte Fußkorrektur zu erreichen, muss eine spezielle Schiene (spezielle Schuhe mit einer Stange) getragen werden. Die Schiene hält die Füße in korrekter Stellung und dehnt die Bänder und Sehnen. In den ersten 3 Monaten trägt das Baby die Schiene im Wesentlichen ganztägig (23 Stunden am Tag). Darüber hinaus muss diese nur nachts für 4 Jahre getragen werden.

Es gibt verschiedene Arten von Schienen, die alle aus Schuhen, Sandalen oder maßgeschneiderten Schuhen bestehen, die an den Enden einer Stange befestigt sind. Die Stange kann fest (beide Beine bewegen sich zusammen) oder dynamisch (jedes Bein bewegt sich unabhängig) sein.

Babys können in den ersten Tagen der Versorgung unruhig sein und benötigen Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Einige Tipps finden Sie am Ende dieses Beitrags.

Hinweise über die Ponseti-Methode.

  • Die Ponseti-Methode hat sich bei vielen Kindern als äußerst effektiv bewiesen. Es erfordert jedoch einen großen Einsatz der Familie dafür zu sorgen, dass die Schiene jeden Tag richtig getragen wird. Wenn die Orthese inkonsequent und inkorrekt getragen wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Klumpfuß erneut auftritt.
  • Ein kleiner Prozentsatz der Kinder entwickelt trotz richtiger Behandlung Rückfälle. Wenn der Fuß des Kindes regelmäßig aus der Schiene herausrutscht, kann dies der erste Hinweis für einen Rückfall sein. In diesem Fall kann der Fuß durch eine erneute Ponseti-Behandlung korrigiert werden.
  • Darüber hinaus erfordert die korrekte Anwendung der Ponseti-Methode eine besondere Ausbildung, Erfahrung und Übung. 

Die französische Methode

Eine andere nicht-operative Methode zur Klumpfusskorrektur umfasst Dehnen, Mobilisieren und Tapen. Die französische Methode – auch als funktionelle  Therapiemethode bezeichnet – wird in der Regel von einem Physiotherapeuten durchgeführt, der über eine spezielle Ausbildung und Erfahrung verfügt.

Wie die Ponseti-Methode wird die französische Methode kurz nach der Geburt begonnen und erfordert die Mitwirkung der Familie. Jeden Tag muss der Fuß des Babys gedehnt, mobilisiert und dann getapet werden. Nach dem Tapen wird eine Kunststoffschiene angelegt, um die Stellung zu halten. Die Eltern werden in dieser Methode angeleitet.

Nach 3 Monaten haben die meisten Babys eine signifikante Verbesserung der Fußposition, und Besuche beim Physiotherapeuten sind seltener erforderlich. Wie Kinder, die mit der Ponseti-Methode behandelt werden, benötigen Babys, die mit der französischen Methode behandelt werden, üblicherweise eine Achilles-Tenotomie, um die Dorsalflexion des Sprunggelenks zu verbessern.

Um ein erneutes Auftreten des Klumpfußes zu verhindern, muss die Familie das tägliche Dehnen, Tapen und Schienen fortsetzen, bis das Kind 2 bis 3 Jahre alt ist.

Operative Therapie

Ausgeprägte und sehr steife Klumpfüße lassen sich nicht dehnen und redressieren und können demzufolge manchmal durch eine konservative Therapie nicht komplett korrigiert werden. Das gleiche gilt auch bei spät behandelten Klumpfüßen oder bei Rückfällen. In solchen Fällen wird oft festgestellt, dass Schwierigkeiten beim konsequenten Tragen der Schiene dafür verantwortlich sind.

In diesem Fall kann eine Operation erforderlich sein, um die Sehnen, Bänder und Gelenke in Fuß und Knöchel anzupassen.

Da eine Operation in der Regel zu einem steiferen Fuß führt, insbesondere wenn ein Kind wächst, werden alle Anstrengungen unternommen, um die Deformität durch nicht-chirurgische Methoden so weit wie möglich zu korrigieren.

Selbst ein Säugling mit schweren Deformitäten oder neuropathische Klumpfüßen (z.B. infantile Cerebralparese) kann von einer konservativen Therapie profitieren. Auch ein operationsbedürftiger Klumpfuß profitiert von einer Redressionsgipstherapie. Durch die konservative Therapie wird der Fuß teilweise korrigiert, sodass der notwendige Eingriff deutlich einfacher und limitiert ist.

  • kleine weichteilige Eingriffe adressieren nur die Sehnen und Bänder, die die Fehlstellungen hervorrufen. Diese sind die Achilles-Sehnenverlängerung oder -Tenotomie sowie Verlagerung der Tibialis anterior Sehne zentral auf den Fußrücken.
  • durch große rekonstruktive Eingriffe werden Bänder und Gelenkkapsel durchtrennt, Sehnen verlängert, die Fußgelenke richtig eingestellt und mit Drähten fixiert. Das Bein wird dann bis zur Abheilung (4-6 Wochen) eingegipst. Danach wird ein kurzer Gehgips angelegt und das Kind mobilisiert. Nach erfolgreicher Korrektur ist das Tragen einer Orthese bis zu einem Jahr notwendig, um ein Rückfall zu verhindern. 
  • die häufigsten Komplikationen ausgedehnter Korrekturen sind Überkorrekturen, Steifheit und Schmerzen.

Ergebnisse

Ein Klumpfuß wird von alleine nicht besser. Während der Behandlung sollte das Kind einen fast normal aussehenden Fuß haben, laufen, spielen und normale Schuhe tragen können.

Der betroffene Fuß ist normalerweise 1 bis 1 1/2 Größen kleiner und etwas weniger beweglich als der normale Fuß. Die Wadenmuskeln im Klumpfußbein Ihres Kindes bleiben ebenfalls kleiner, sodass Ihr Kind möglicherweise früher als Gleichaltrige über “schmerzende Beine” klagt oder müde wird. Das betroffene Bein kann auch etwas kürzer sein als das nicht betroffene Bein, dies ist jedoch selten ein signifikantes Problem.

Hilfreiche Tipps für das Tragen der Klumpfuß- Schiene

  • Spielen Sie mit Ihrem Kind in der Schiene
    Dies ist der Schlüssel, um die Reizbarkeit schnell zu überwinden. Wenn Ihr Kind die Stange verwendet, kann es die Beine gleichzeitig mit der Stütze treten und schwingen. Sie können dies erleichtern, indem Sie die Knie sanft beugen und strecken, indem Sie an der Stange der Orthese drücken und daran ziehen. 
  • Entwickeln Sie eine Routine
    Kinder vertragen die Schiene besser, wenn sie ein festes Programm entwickeln. Legen Sie die Schiene erst an, wenn das Kind Schlafen geht. Ihr Kind wird schnell lernen, die Schiene mit dem Schlaf zu assoziieren. Es ist unwahrscheinlicher, dass Ihr Kind die Schiene ablehnt, wenn dies eine konsistente Routine ist.
  • Polstern Sie die Stange
    Ein Fahrradlenkerpolster eignet sich gut dafür. Wenn Sie die Stange polstern, schützen Sie Ihr Kind, sich selbst und Ihre Möbel vor der Metallstange.
  • Verwenden Sie niemals Lotion auf der Haut
    Eine gewisse Rötung der Haut ist beim Tragen der Schiene normal. Lotion wird das Problem verschlimmern. Leuchtend rote Flecken oder Blasen, insbesondere auf der Rückseite der Ferse, weisen normalerweise darauf hin, dass die Ferse immer wieder rausrutscht. Stellen Sie sicher, dass die Ferse im Schuh bleibt, indem Sie die Gurte und / oder Schnallen sichern. Es ist wichtig, die Füße Ihres Kindes mehrmals täglich nach dem Beginn der Verspannung zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sich keine Blasen entwickeln.
  • Herausrutschen verhindern
    Wenn Ihr Kind weiterhin aus der Schine entkommt, probieren Sie die folgenden Tipps aus. Überprüfen Sie nach jedem Schritt, ob die Ferse unten ist. Wenn nicht, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
  1. Ziehen Sie bei Orthesenschuhen mit einem einzigen Riemen um ein weiteres Loch an und halten Sie den Fuß und Zunge mit dem Daumen fest. Ziehen Sie bei Orthesenschuhen mit mehreren Riemen zuerst den mittleren fest und halten Sie den Fuß und Zunge mit dem Daumen fest.
  2. Versuchen Sie es mit Doppelsocken. Platzieren Sie bei Orthesenschuhen mit herausnehmbarem Einsatz eine Socke direkt über dem Fuß und eine zweite Socke über dem Einsatz, um mehr Platz zu beanspruchen.
  3. Entfernen Sie die Zunge des Schuhs – dies schadet Ihrem Kind nicht.
  4. Versuchen Sie, die Schuhe von oben nach unten zu schnüren, sodass die Schleife an den Zehen liegt.
  5. Versuchen Sie es mit dünneren oder dickeren Baumwollsocken oder Socken mit rutschfesten Sohlen.

Fallbespiele

Ponseti Methode

Gipsredression-Behandlung, Ponseti-Gipse

Kurze Zusammenfassung

Der Klumpfuß ist mit einer Inzidenz von 1:1000 lebende Neugeburte die häufigste angeborene Fußfehlstellung.

Für die besten Ergebnisse soll die Behandlung direkt nach der Geburt angefangen werden.

Heute ist der Gold-Standard der Behandlung die Ponseti Methode.

Bei Klumpfuß-Rezidiv oder Fehlstellungen in fortgeschrittenem Alter ist manchmal eine operative Korrektur indiziert.

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