Bestimmte Krankheiten können das Risiko für Arthrose erhöhen oder sie auslösen, indem sie den Gelenkknorpel schädigen oder die Belastung der Gelenke verändern. Dazu gehören:
- Rheumatoide Arthritis: Entzündliche Prozesse greifen den Knorpel an und fördern dessen Abbau.
- Gicht: Ablagerungen von Harnsäurekristallen im Gelenk verursachen Entzündungen und langfristig Knorpelschäden.
- Diabetes: Durchblutungsstörungen und erhöhte Entzündungsneigung können Arthrose begünstigen.
- Osteoporose: Veränderungen der Knochendichte können die Gelenkstabilität beeinträchtigen.
- Verletzungen: Frakturen, Bänderrisse oder Meniskusschäden können sekundäre Arthrose verursachen.
- Fehlstellungen: Angeborene oder erworbene Fehlstellungen wie X- oder O-Beine erhöhen den Druck auf bestimmte Gelenkbereiche.
Eine rechtzeitige Behandlung dieser Krankheiten kann helfen, das Arthroserisiko zu verringern.