Ein Orthopäde untersucht bei Achillodynie zunächst die Achillessehne und das umliegende Gewebe durch Abtasten, Funktionsprüfungen und Beweglichkeitstests. Zur genauen Diagnose können bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT eingesetzt werden, um Entzündungen, Sehnenverdickungen oder kleine Risse zu erkennen. Die Behandlung umfasst oft entzündungshemmende Maßnahmen wie Medikamente, Kältetherapie oder spezielle Salben. Der Orthopäde kann auch Physiotherapie verordnen, um die Sehne zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. In einigen Fällen empfiehlt er orthopädische Einlagen oder Fersenpolster, um die Belastung zu reduzieren. Bei schweren oder chronischen Verläufen kann eine Stoßwellentherapie oder eine Operation notwendig sein.